Blumenbeschreibungen
- 50 rote Rosen
Ein prächtiger Strauß mit 50 herrlich duftenden roten Rosen.
- Alraunen-Blüte
Die Blüte einer Mandragora-Pflanze, die meist wenig Beachtung findet, da es Viele nur auf die Wurzel abgesehen haben. Eingeweihte wissen allerdings, wieviel Kraft in dieser Blüte zu finden ist und schätzen den Zauber, der von ihr ausgeht, auch wenn sie nur gut 1 Tag lang haltbar ist.
- Beisserblume
Eine fleischfressende Pflanze, welche in ausgewachsenem Zustand Wesen bis zur Größe eines Serbanthi in einem Stück verschlucken kann. Vermutlich handelt es sich um die Rache Ferdoliens für eine gewisse Plage.
- Blaukarierter Kratodotter (1 x)
Eine kleine, blaukarierte Pflanze aus den Sümpfen des nicht ganz so sonnigen, meist doch recht schattigen, vor allem aber eben wirklich feuchten Krato. Man sollte sie stehts mit Vorsicht behandeln, denn aus den blauen Karos spritzt eine gar übel riechende Flüssigkeit. Diese ist, wie sollte es anders sein, grün, wie Krato, wie das Sumpfwasser und nicht wie die Karos.
- Blindnessel
Eine ganz normale Blindnessel, die Hauptnahrung von Blindschleichen, Blindgängern und Blindenhunden. Der Geschmack ist blendend, darauf kann man blind vertrauen. Irritierend beim Pflücken dieser Pflanze ist, daß man sie nicht sieht.
- Blumenstrauß der ewigen Freundschaft
Dieser Blumenstrauß wurde aus den schönsten Blumen gepfückt, die diese Mirimotha zu bieten hat. Wenn du traurig oder einsam bist, wirf einen Blick auf den Strauß und ein Wohlgefühl wird dich durchfließen.
- Blüte der Entschuldigung
Eine kleine Blüte, vom Überbringer handgepflückt im schwer zugänglichen Biotop von Torihn, für Jemanden, den man um Verzeihung bitten möchte.
- Blüte der Unschuld
Eine unschuldige Blüte in zartem Gelb mit einem angenehmen Duft.
- Bonsai Ferdoliensis
Ein kleiner Bonsai mit üppiger Blütenpracht, der in Ferdolien in der Nähe eines großen rosa blühenden Baumes gefunden wurde.
- Buschrose
Ein Zweig der Buschrose, die Heinrich Midir in Delos zur Erinnerung an ein denkwürdiges Ereignis gepflanzt hat.
- Cactus Alraunus
Ein kugelrundes Stachelgebilde, wie es nur in sehr trockenen Gebieten gedeiht. Auffällig sind seine violetten Blüten, die denen der Alraune ähneln.
- Cactus Malicus
Ein Kaktus, wie er nur selten zu finden ist. Unscheinbar und harmlos anzusehen, entwickelt er enorm lange Wurzeln, die ein ekelerregendes höchst giftiges Sekret absondern, um dem Boden Nährstoffe zu entziehen. Dieses Sekret dringt sogar bis an die Oberfläche und verbreitet einen üblen Gestank, der brechreizauslösend ist.
- Cactus Naworus
Ein Kaktus, wie er nur auf dem Untergrund von Alt-Nawor gedeiht. Wunderschöne gelbe Blüten wachsen an ihm, sie sollen jedoch sehr giftig sein.
- dumpfes Krampelmoos
Eine muffig riechende Bodenpflanze aus der Gattung der Schlammkakteen, zugehörig zur Familie der besonders unintelligenten Kriechgewächse. Neigt zum Wuchern und kann selbst Diamanten korrodieren lassen - wie auch immer.
- dunkler Strauß
Ein besonderer Strauß für ein ganz besonderes Wesen mit prachtvollen Blüten. Dennoch liegt ein Hauch von Düsterheit über dem Gebinde.
- Efeucht
Dieser entfernte Verwandte sowohl der loranischen Seerose als auch der Gewürgnelke rankt sich bevorzugt an feuchten Orten empor. Es wird behauptet, daß die kleinen Wasserschemen in seinen Wurzeln wachsen; Versuche, aus verholzten Ranken Stäbe der großen Magie zu schnitzen wurden jedoch bisher nicht von Erfolg gekrönt.
- Eisblume
Eine zarte Blüte, die eines Tages ihren Kelch in der Eishöhle in Latenia öffnete. Wie alles dort, besteht sie aus purem klarem Eis, das langsam aber unaufhaltsam schmilzt.
- Falschgoldblüte
Eine riesige, glitzernde und schimmernde Blüte, welche nur in der Börse von Reikan wächst. Bei näherer Betrachtung erkennt man jedoch, daß es sich nur um ein verfilztes, schwarzes Wurzelgeflecht handelt, über dem eine illusionäre Pracht wabert.
- Faulfußflechte
Eine graubraune Bodenpflanze, welche in Nawor, Schuhschränken und besonders alten Stiefeln gedeiht. Ihr ganz besonderes Duftaroma schwankt zwischen beängstigend und grauenhaft. Man sagt, eine Salbe aus zerriebenen Faulfußflechten wäre das Allheilmittel gegen wunde Füße und Blasen, doch war noch nie jemand selbstmörderisch genug, dies auszuprobieren.
- Friedhofslilie
Eine überzüchtete, eigentlich überflüssige und leider oft mißverstandene Blume. Sie hat mitnichten etwas mit Friedhöfen zu tun, sondern bekam ihren Namen ursprünglich, weil sie in Zeiten der alten, friedlichen Königshäuser oft bei Hofe am Revers getragen wurde. Leider kam ihr der Verlauf der Geschichte in die Quere.
- Frostrispe
Eine Rispe, von der aus bisher unbekannten Gründen eine dauernde Kälte abstrahlt. Allerdings wird diese Kälte nicht als unangenehm sondern im Stirnbereich als angenehm kühl und erfrischend empfunden.
- Gewundener Flaschenhals
Eine äußerst erstaunliche Pflanze, da sie weder Blätter, noch Blüten, ja noch nicht einmal Wurzeln oder auch nur irgendetwas, das wie Samen aussieht, besitzt. Seltsamerweise ist sie eine der häufigsten Pflanzen Mirimothas und hat allerlei nützliche Eigenschaften, von denen einem aber komischerweise immer keine einfällt, wenn sie wirklich nützlich wäre.
- Gewürg-Nelke
Diese hochmagische Pflanze ist eine völlig unmögliche Kreuzung aus einer Laubnelke, einer Garotte und einem Gewürzregal. Scherzhafterweise auch "Auftragsmörderrübchen" genannt, findet man dieses skurrile Gewächs sowohl im Gemüsegarten des Auftragshauses als auch auf dem Friedhof von Ruward und in Ecken der Kochstelle, die man besser nicht genauer betrachtet.
- Giftzahnblüte
Diese Blüte schimmert in einem Grünton, der nicht annähernd so giftig sein kann wie die Pflanze selbst. Die Forscher in Gobos rätseln nach wie vor, ob sich die Dschungelgiftschlangen von diesem Gewächs ernähren oder umgekehrt. Vor einigen Jahren sollte ein Feldexperiment Aufschluß geben - das Ergebnis kann man noch heute als Giftsee auf der Felseninsel bewundern.
- Goldhornzickenblüte
Eigentlich gilt diese Blume als ausgestorben, doch seltsamerweise findet man immer wieder Einzelexemplare, von denen niemand weiß, woher sie kommen und wozu sie eigentlich gut sind. Gelegentlich wird die Blüte von Glühwürmchen umschwirrt und ganz, ganz selten hört man sie leise meckern.
- Gute-Laune-Sonnenstrauß
Ein Strauß bestehend aus drei herrlichen Sonnenblumen, die um die Wette vor sich hinstrahlen und gute Laune verbreiten.
- Hausschafgarbe
Ein kleines, knuffiges und wolliges Blümchen, auch bekannt als Udo-Kraut. Es verfügt über einen markanten Moschusgeruch, trotzdem hilft es beim Einschlafen, wenn man es zählt - selbst wenn nur eins vorhanden ist.
- Hulnodar-Schlüsselblume
Niemand weiß wirklich, was es mit diesem seltsamen Gewächs auf sich hat. Trotzdem gilt es als sehr nützlich, da es in der Nähe verlorengegangener Schlüssel laut zu schreien beginnt.
- Kaklatronfressende Schnapptulpe
Sie sieht bedrohlich aus, verbreitet einen gräßlichen Geruch und ist ungefähr so gefährlich wie ein kleines Schaf. Analog zu gewissen Tierarten, die ihr Federkleid oder ihre Hautzeichnung zum Abschrecken von Feinden benutzen verwendet die kaklatronfressende Schnapptulpe hierzu hauptsächlich ihren Namen. Seltsamerweise ist sie noch nicht ausgestorben.
- Kaktusblüte im Blutrausch
Eine hochgefährliche Kaktusblüte, der man besser fernbleibt. Sie nährt sich vom Blut der sie Berührenden und sondert im Gegenzug ein verheerendes Gift ab, das in unregelmässigen Abständen zu einem Blutrausch führt, dem man willenlos ausgeliefert ist.
- Krato-Farn
Ein großer blättiger und noch viel grünerer Farn aus dem Lande Krato. Er ist buschig, flaumig, fluffig und ungefähr so genießbar wie ein gedünsteter Giftschleimer.
- Kugelstrauß
Ein kugelförmiger Strauß aus hunderten von Laubnelken, die einen süßlichen Duft abgeben und die Umgebung mit einem feinen Honigaroma füllen.
- kunterbunte Ringelreihenblume
Ein kleines, quietschebuntes Blümchen, gegen das ein ganzer Strauß Regenbögen wie ein trister Novembernebel wirkt. Die sich ständig verändernden Farben sorgen dafür, daß sich dem Betrachter alles dreht. Und zwar gleichzeitig in sämtliche Richtungen.
- Larafblüten-Herz
Ein Rosenherz aus himmlisch duftenden Larafblüten. An der Seite befindet sich eine kleine goldene Schleife mit der Aufschrift: Ich hab Dich lieb
- Leuchtpflanze
Eine Leuchtpflanze mit besonderen Eigenschaften. Führt man Energie zu, beginnt sie zu leuchten und gibt ein sanftes Licht ab, das selbst zum Lesen in finsterster Nacht ausreichend ist. Sie liebt die Nähe von Elfen und entfaltet dort besonders große Blüten.
- lila Zehenhut
Ein kleines Pflänzchen, welches normalerweise in Symbiose mit der Faulfußflechte gedeiht. Es stinkt zwar nicht so bestialisch wie diese, ist jedoch umso giftiger. Außerhalb der freien Natur pflanzt man es am besten in einer Mischung aus ferdolischer Erde und zerriebenen Socken.
- Narubiablüte
Eine der ganz seltenen Blüten des erleuchteten Baumes in Narubia. Nur hin und wieder treibt dieser Baum einige wenige Knopsen, nämlich dann, wenn ein Natla-Herz voller Liebe überquillt und den Baum damit nährt.
Allerdings vermögen nur die beiden Liebenden den angenehmen Duft zu genießen; allen anderen nimmt der Geruch die Luft zum Atmen.
- Natla-Rose
Eine blaue Rose, wie sie in den Nebeln von Narubia gedeiht. Ihre Schönheit ist sagenumwoben, ihr Duft einzigartig. Sie bei sich zu tragen, bringe Glück, munkelt man unter den weitreisenden Händlern des Landes.
- Natternbonsai
Dieses kleine Bäumchen dürfte es eigentlich gar nicht geben, da es nur auf dem Körper von Nattern gedeihen kann. Da diese aber leider etwas dagegen haben, verfügt der Natternbonsai über keinerlei Lebensraum. Warum es ihn trotzdem gibt, ist ein Rätsel - aber zumindest ist so klar, warum er nie größer als eine Handbreit wird.
- Orchidee des Mondenscheins
Eine seltene Orchidee, die nur während des Vollmonds ihre volle Pracht entfaltet. Dann jedoch verströmt sie einen berauschenden Duft, der schon so manchen schwach werden ließ.
- Paulidee
Bockigkraut, Eselswurz, narubische Nervdistel - viele Namen hat dieses braune Gewächs, das sich mit seinen hornartigen Wurzeln überall störrisch verankert und mit seinen fadendünnen, gummiartigen Blütenblättern schmerzhafte Schläge an alle austeilt, die sich ihm zu weit nähern. Die hintere Seite der Pflanze ist, Gerüchten zufolge, ein wichtiger Bestandteil für die Rezeptur, aus Nichts Gold zu machen; nur konnte bisher niemand ermitteln, wo sich diese hintere Seite eigentlich befindet.
- Reikanisches Drosselkraut
Dies ist ein sehr seltenes Gewächs, welches ausschließlich in den untoten Wäldern Reikans gedeiht. Meist lockt es Helden, Wanderer, Bettler und andere Landstreicher mit dem hellen, zwitschernden Rascheln seiner Blätter an, um sie dann von hinten recht nachhaltig zu erwürgen. Früher galt die Pflanze als heilig, da sie die lästige Angewohnheit des Lebens ziemlich schnell beenden konnte.
- Rosenherz
Ein Rosenherz aus 2 Dutzend der herrlichsten Rosen.
- Sand-Fingerkraut
Ein niedliches, gelbes Blümchen, welches besonders in Mentoran, Eieruhren und gewissen Backstuben seinen Lebensraum gefunden hat. Manche Leute nennen es auch Botenwurz, warum auch immer.
- Schlaff-Mohn
Eine blaßrote Blüte, die den Kopf hängen läßt, nur in besonders öden Gegenden wächst und durch ihren bloßen Anblick Gähnanfälle hervorruft. Sozusagen die floragewordene Langeweile. Böse Zungen behaupten, daß aus der Essenz des Blütenkelchs die Grundsubstanz für den globalen Schutz der Geistlosen gewonnen wird.
- schwarze Narr-Zisse
Diese Pflanze besitzt unzählige Blüten, welche einen gar betörenden, ja den Blickwinkel in die Welt verändernden Duft verströmen. Manch einer hört Schimpf und Schande, wenn er an ihr riecht, ein Anderer hat das Gefühl in einen Spiegel zu schauen, der ein absonderliches Zerrbild seiner Selbst wieder gibt. Ja, sowohl des Spiegels, als auch der hineinblickenden Person. Die Meisten allerdings sehen, solange sie die Nase zu und die Luft an halten können, nur eine schwarze Blüte auf einem langen Stiel, der etwa drei Dutzend silbrig glänzende Ringe aufweist.
- schwarze Rose
Die Blüte eines seltenen Rosenstocks, der nur einmal in seinem Leben Knospen treibt. Nur wer Böses im Herzen trägt, weiß ihren Duft zu schätzen.
- Schwiegermütterchen
Eine kleine, niedliche, absolut nicht harmlose Blume. Das gehässige, psychovore Gewächs ernährt sich von in der Luft hängenden Diskrepanzen und scheidet Minderwertigkeitskomplexe aus. Am schlimmsten ist, daß man Schwiegermütterchen nicht mehr loswird, wenn sie einmal Wurzeln geschlagen haben.
- Seerosenblüte
Eine Seerosenblüte aus Krato. Die Seerosen des Sees dort blühen nur sehr selten.
- Tilua-Blüte
Die volle Blüte der Tilua-Pflanze von Linya, wie sie sich am äußersten Ende deren Tentakel gelegentlich entfalten.
- Tränendes Herz
Eine Blüte in Herzform, aus der eine Träne rinnt.
- Vergissmeinschnell
Ein putziges, kleines Gewächs, welches man auch Holzhammerblüte oder - manchmal - Deppensalat nennt. Es dient als Grundsubstanz für den Zauber des Vergessens - nicht von ungefähr. Gilt als schwer zu finden, da sich niemand daran erinnern kann, wo.
- Vogelstrauß
Dies ist das Ergebnis eines mißlungenen chimärologischen Experimentes, namentlich des Versuchs, einen Waldvogel mit einer Blumenrabatte zu kreuzen. Es ist bunt, es flattert, es zwitschert und es muß regelmäßig gegossen werden. Davon abgesehen hat es eine geringe Lebenserwartung und ist äußerst entnervend.
- Wächterkraut (1 x)
Ein kleines Pflänzchen, das je nach Lichteinfall mal unscheinbar, mal strahlend erscheint. Niemand mag es wirklich, doch ist es irgendwie so, daß ohne dieses kleine Ding keiner wirklich zurechtkommt.
- Zwergenschaumkraut
Eine Blume mit gelblichen, blasenwerfenden Wurzeln und einer weißen, schaumartigen Blüte, eng verwandt mit gewissen Getreidesorten. Gedeiht am besten in flaschenförmigen Gefäßen. Und ja: es dreht.
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